Supermond

Heute morgen um 5.32 war Vollmond und er war größer als sonst, weil seine Entfernung zur Erde „nur“ 357’378 km betrug, ein sogenannter „Supermond“. Zugegeben, ich war erst um 6 Uhr auf der Terrasse zum Fotografieren, nachdem der Wecker geläutet hatte, aber mir sind trotzdem einige schöne Aufnahmen gelungen.

Da steht er noch ein ganzes Stück über der Höri.

Langsam sinkt er auf den Berg herab.

Dieser Super-Vollmond wird auch „Pink Moon“ genannt. Das hat indes nichts mit seiner wirklichen Farbe zu tun. Der Name kommt aus den USA, wo die Monate auch mit alten indianischen Namen bezeichnet werden. April ist „Pink Moon“, weil zu dieser Zeit der Phlox in pink blüht.

Er wirkt wie gemalt.

Nun setzt er auf dem Horizont auf. Man hat das Gefühl, dass er gleich links den Schienerberg hinabrollt.

Nein, er wird immer blasser und verschwindet langsam hinter den Bäumen.

Nun ist die Welt wieder ohne Mond, doch sie ist nicht dunkel, denn auf der anderen Seite, im Osten….

… geht kurz darauf die Sonne auf.

Da kommt mir doch unwillkürlich ein alter Schlager in den Sinn. 1962 haben Conny Froboess und Peter Weck gesungen: „Lady Sunshine und Mister Moon können gar nichts dagegen tun, dass sie am Himmel sich niemals trafen, denn wenn sie aufsteht, dann geht er schlafen…“ Macht heute noch Spaß, vor allem die Tanzeinlagen!