Es ist Mitte Februar, die Bäume sind noch kahl, und nachts gibt es auch mal Minustemperaturen.

An manchen Stellen hat der See sogar noch eine dünne Eisdecke.

Morgens ist es oft neblig und kalt.

Unsere Spatzenschar kommt immer pünktlich zum Frühstück ins Vogelrestaurant. Die einen sitzen oben und picken sich ihre Lieblingshappen heraus.

Irgendwas fällt immer runter, und das holen sich dann die anderen am Boden.

Und jetzt das! Ja, ist denn schon Frühling?

Ein Star! Und ein hungriger noch dazu, wie es scheint. Er kriegt den Schnabel gar nicht weit genug auf.

Da müssen die Spatzen weichen, aber zum Glück gibt es im Restaurant genügend Fressstellen. Der Star tut sich an den Körnern gütlich. Einer?

Nein, ein ganzer Schwarm sammelt die Krümel am Boden ein! Ein Star macht noch keinen Frühling. Aber so viele?

Gemeinsam trotzen sie dem Nebel und der Kälte. Sie sitzen auf dem Nussbaum, in dem unser Starenkasten hängt. Vielleicht sind sie ja da aufgewachsen, jedenfalls einige von ihnen. Nun müssen sie halt würfeln, wer diesen Frühling im Kasten wohnen darf!

Und daran, dass es Frühling wird, lassen sie keinen Zweifel.

Ja, du bist’s!